Monatsspruch August
Wenn im CVJM die Parole ausgegeben würde: „Geht und verkündet: Das Himmelreich ist nahe!“, was würden wir darauf antworten? Würden wir sagen, alles klar Chef, wird gemacht? Oder wären wir etwas irritiert, hätten vielleicht Probleme zu verstehen, was damit gemeint ist?
Gehen, verkündigen, Himmelreich? Das Kapitel 10 des Matthäus-Evangelium, aus dem unser Monatsspruch stammt, ist überschrieben mit „Die Berufung der Zwölf“. Der Evangelist erzählt, wie Jesus zwölf Jünger auswählt und sie beauftragt, den Menschen in Israel die Botschaft vom nahenden Himmelreich zu bringen. Sie sollen zu den Menschen hingehen. Wie machen wir es? Warten wir eher ab, bis die Menschen zu uns kommen? Klagen wir gar darüber, dass scheinbar immer weniger Menschen den Weg in die Gottesdienste oder in unsere Gruppen und Kreise, in unseren CVJM finden? Oder sind wir kreativ, haben Ideen, wie wir Menschen auch außerhalb unserer kirchlichen Räumen erreichen können? Hingehen - eine große Herausforderung, wie ich meine.
Wir sollen hingehen und verkündigen! Doch was bedeutet verkündigen? Verkündigen meint, wir sollen weitersagen, was wir als Christen gesehen und gehört haben. Jesus begegnet seinen Jüngern in ihrem Alltag. Diese Begegnung verändert sie so, dass sie alles verlassen, was ihnen vorher wichtig und wertvoll ist. Sie folgen ihm nach! Jesus wird zu ihrem besten Freund, dem sie sich ganz anvertrauen. In seiner Nähe müssen sie gespürt haben, was es heißt, wenn der Himmel die Erde berührt. Doch was ist der Himmel? In unserer Deutschen Sprache haben wir für Himmel nur ein Wort. Im Englischen gibt das Wort „sky“ und das Wort „heaven“. „Sky“ meint eher den Himmel, den wir über uns sehen, wenn wir Spazieren gehen oder den die Weltraumfahrer auf ihren Expeditionen erkunden. Mit „heaven“ aber ist der Himmel gemeint, der ein Ausdruck für das Schöne ist, für das Gute, das Gerechte, das Friedliche (Schalom), das Vollkommene, der Ort, wo Gott wohnt. Doch Jesus meint mit Himmelreich noch etwas anderes. Jesus bezieht das Himmelreich ganz konkret auf seine Person. Mit ihm, mit seinem Kommen auf die Erde, mit seinem Leiden, Sterben und seiner Auferstehung ist der Himmel uns ganz nahe gekommen. In seiner frohen Botschaft von der Gnade und Liebe Gottes, die allen Menschen gilt, berühren sich Himmel und Erde. Wenn wir eine lebendige Freundschaft mit ihm pflegen, wenn wir seine Gebote halten, wie sie uns auch in der Bergpredigt überliefert sind (Mtth. 5 – 7), dann ist das Himmelreich ganz nahe, auch wenn uns die Last der Welt noch zu schaffen macht. Weil das die beste Nachricht ist die es gibt, deshalb sollen wir als Nachfolger Jesu, als Mitarbeitende im CVJM und in der Kirchengemeinde, hingehen und verkündigen in Wort und Tat: Das Himmelreich ist nahe
Dazu wünscht viel Kraft, Fantasie und Ausdauer,
Ihr / Euer Karl-Heinz Thurm
Termine des Posaunenchors 2018
Übersichtsplan 2018 Posaunenchor Kirchentellinsfurt
Samstag, 20. Januar Jahresfest 18 Uhr Gemeindehaus
Sonntag, 25. Februar Klinikblasen (innen)
Freitag, 2. März bis
Sonntag, 4. März Bezirksbläserwochenende
Freitag, 30. März Blasen im Gottesdienst (Karfreitag)
Sonntag, 22. April Konzert (18 Uhr)
Sonntag, 6. Mai Blasen bei der Konfirmation
Montag, 21. Mai Ökumenischer Gottesdienst auf dem Einsiedel
Donnerstag, 7. Juni Probe für den Landesposaunentag
Sonntag, 17. Juni Gemeindefest
Sonntag, 24. Juni ökum. Gottesdienst Rathausplatzhockete 10 Uhr
Sonntag, 1. Juli Landesposaunentag in Ulm
Sonntag, 22. Juli Klinikblasen (außen)
Freitag, 27. Juli letzte Probe vor den Sommerferien
Vorschau:
Freitag, 7. September erste Probe nach den Sommerferien
Sonntag, 7. Oktober Blasen im Gottesdienst (Erntedankfest)
Sonntag, 28. Oktober 11.00 Uhr Gottesdienst im Grünen am Roten Tor
Samstag, 1. Dezember 12.00 Uhr Weihnachtsmarkt
Sonntag, 9. Dezember Blasen im Gottesdienst (2. Advent)
Montag, 24. Dezember Blasen an Heilig Abend (17.30 Uhr)
Folgende Termine fehlen noch: Ausflug
Jugendgottesdienst mit Daniel Rempfer
Am Sonntag. 27. Nov. , 1. Advent war abends unser Jugendgottesdienst mit Bezirksjugendreferent Daniel Rempfer und unserer "Gottesdienstband" im CVJM.
Es war ein gut vorbereteter und gestalteter Gottesdienst. Der TeensTreff hatte ihn zusammen mit Daniel Rempfer vorbereitet und die Teilnehmer vom TeensTreff machten am Abend auch die Gebete und das Anspiel.
Viele Konfirmandinnen und Konfirmanden waren die Besucher, aber es waren auch fest nur diese, schön wäre esgewesen, wenn auch die Trainnes dieses und der letzten Jahre mit dabei gewesen wären. Unsere "Gottesdienstband" bestand aus Daniel Rempfer mit der Gitarre und Philipp Kriegeskorte am Cajon.
Als Aktionteil am Abend wurden Gruppen gebildet. Von jeder Gruppe musste nur eine(r) ein T-Shirt anziehen. Das Problem dabei war, das T-Shirt war tiefgefroren. Aber einer Gruppe gelang es dann doch.
Bubenjungschar
Wir freuen uns, dass jetzt wieder so viele Jungs in unsere Jungschar kommen, wie schon lange nicht mehr.
Bald jeden Mittwoch werden es mehr. Mit vielen Spielen, jetzt noch im Freien, machen wir ihnen Freude.
Die Geschichten von Jesus, die wir erzählen scheinen vielen ganz neu zu sein, so interessiert hören sie zu.
Urlaub für junge Menschen - Sommerfreizeit in Holland
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Unsere Sommerfreizeit des CVJM in Holland
vom 5. bis 12. August 2016
Sonne, Sandstrand - und eine Woche lang zusammen mit anderen jungen Leuten Urlaub machen
und Gemeinschaft erleben. Das konnten 16 junge Menschen mit dem CVJM in einem Ferienhaus in s‘ Gravenzande in Südholland.
Nur 500 m weit war es bis zum schönen Sandstrand und mit dem kräftigen Wellengang machte das Baden in der Nordsee richtig Freude.
Leider war das Wetter holländisch durchwachsen und lud nicht immer zum Schwimmen ein.
Außer Strandspaziergängen verbrachten wir die Tage und Abende bei gemeinsamer Unterhaltung und Spielen.
Unsere Tage begannen wir mit einem guten Wort am Morgen und beendeten sie mit einem schönen Abendlied. In Gruppen besprachen wir Texte aus der Bibel und überlegten, wie Gottes Wort unser Leben bereichern kann und was diese Worte für uns persönlich bedeuten..
Am letzten Abend feierten wir zusammen einen kleinen Gottesdienst.
Doch nicht immer blieben wir in s’Gravenzande. Einen halben Tag lang fuhren wir ins nahe Rotterdam um die Stadt zu sehen und für viele auch zum shoppen.
Ein Höhepunkt dieser Tage war aber die Fahrt nach Amsterdam. Mit einer Grachtenrundfahrt gleich am Anfang bekamen wir einen Überblick über die Altstadt mit vielen Kanälen und Grachten und den alten Häusern mit verschiedenen historischen Giebeln.
Zu Fuß ging es dann über Dam, Kalverstraat zum Beginenhof und dann weiter zum Waterlooplein mit dem Rathaus und Flohmarkt und zurück vorbei am Rembrandthaus.
Schon lange vorbestellt hatten wir die Eintrittskarten für das Anne-Frank-Haus. Dieser Besuch war uns allen wichtig und machte manchen von uns sehr nachdenklich.
Am letzten Tag regnete es leider sehr viel, so dass wir keinen Abschied vom Strand nehmen konnten.
Aber mit frohem Herzen und dankbar für alles gemeinsam Erlebte traten wir wieder die Rückfahrt an.