Natürlich hören wir nicht auf. Wir bleiben dran! Was soll uns daran hindern? Was kann uns schon passieren?!
Paulus beschwört die Epheser, er hat Angst um sie. Die Gemeinde ist umgeben von vielen Einflüssen, die sie ablenken vom Glauben, die den Alltag schwierig machen für den Glauben an Jesus: Schwierig in der Familie, Nachbarschaft, bei der Arbeit und bei den Freunden.

Die beiden Verse zuvor schreibt Paulus von den "Waffen" eines Christen: Schild, Helm und Schwert. Aber kein Schwert um den Anderen zu verletzen, sondern das Schwert als Bild für Gottes Wort. Paulus zeigt ihnen die volle Kampfausrüstung eines

Christen. Denn er weiß, dass überall Gefahren drohen.

Und ich? Finde ich mich in diesen Aussagen wieder? Sagen sie mir etwas - können sie mir helfen? -Ja-

Ich denke, dass die Situation damals und heute fast identisch ist. Wer aufhört mit Gott zu reden, wer nicht aufpasst, dass er vom Glauben wegdriftet und wer aufhört für andere zu beten, hat den Kampf fast verloren.

Gut, dass wir den größten und besten Helfer auf unserer Seite haben – Jesus.

Ihn anrufen, das müssen wir schon selbst tun.

Volker Nerz