Nachwuchs-Werbung Jungbläser
Die Nachwuchs-Werbung für den Posaunenchor hat Wirkung gezeigt. Ein Mädchen und sieben Jungs versuchen sich nun seit Ende November mit dem üben auf den verschiedenen Instrumenten. Auch der Bass, den Walter Zeeb so lange spielte, musste herhalten, damit jeder ein Instrument zum Probieren bekam.
Stephanie Link und Markus Schmid haben sich eine große Aufgabe vorgenommen und wir wünschen ihnen dabei viel Kraft, Geduld, aber auch Erfolg und Freude!
Musik sagt das Unsagbare
Der Titel dieses Berichts ist von Friedrich Smetana entliehen, der Text jedoch ist echt. Wir Kirchentellinsfurter Jungbläser waren am Sonntag, den 5. Juli früh um 7 Uhr zur Abfahrt bereit für den Landesposaunentag in Ulm. Für das Unsagbare. Und das möglichst laut.
In Ulm probten wir zunächst in der Donauhalle für den Gottesdienst, der ganz der Beziehung von der Musik zu Gott gewidmet war. Wir übertönten später auf dem Münsterplatz sogar die Münsterglocken, die uns zu Ehren ihr Festtagsgeläut zu Gehör brachten.
Im Guinness Buch der Rekorde werden wir mit 2.500 Jungbläsern als größtes Jugend-Blastreffen geführt. Die Erwachsenen – weitere 6.000 Bläser – sind nur das zweitgrößte Treffen der Welt. Aber dass jeder Spieler wichtig ist, merkten wir ganz besonders als unsere Kirchentellinsfurter Truppe eine La Ola auf dem ganzen Platz auslöste. Die grünen Sonnenkappen, die wir bekamen, fand übrigens auch unser grüner Ministerpräsident Winfried Kretschmann, der uns begrüßte, sehr hübsch.
Alles in allem war es ein zauberhafter Tag, den Markus und Anja Schmid für uns organisiert hatten – nicht nur wegen der Zauberkünste und Tricks auf dem Jugendfestival. Wir hatten einfach Spaß und freuen uns auf den nächsten Landesposaunentag in zwei Jahren.
Für die Kirchentellinsfurter Jungbläser Rebekka Setzler
Glaube, Hoffnung, Liebe
Glaube, Hoffnung, Liebe – dieses bekannte biblische Thema stand im Zentrum der Feierstunde, die der Posaunenchor des CVJM Kirchentellinsfurt unter der Leitung von Martin Sautter am Sonntag, 30. März in der Martinskirche veranstaltete.
Zu diesem theologischen Dreiklang kamen drei Kompositionen von Dieter Wendel zu Gehör, in denen er jeden
dieser Begriffe mit ganz eigenem Charakter vertont hat. Passend dazu verdeutlichte Diakon Wolfgang
Dressler das Thema in kurzen geistlichen Impulsen, sodass ein Wechselspiel zwischen Wort und Musik entstand.
Umrahmt wurde dieser Hauptteil von einer bunten Mischung aus alter und junger, ruhiger und fetziger sowie besinnlicher und festlicher Musik. Jürgen Grandel bereicherte die rhythmisch anspruchsvollen Werke mit dem Schlagzeug und sorgte mit den Pauken (einer freundlichen Leihgabe des Musikvereins) für die besonders festliche Note. Die Jungbläsergruppe unter der Leitung von Markus Schmid brachte das bisher Gelernte in zwei Stücken zum
Ausdruck und erntete dafür spontanen Beifall von den zahlreichen Zuhörerinnen und Zuhörern.
Diese bedankten sich am Ende des gelungenen Konzerts bei den Bläserinnen und Bläsern für das abwechslungsreiche Programm nicht nur mit einem kräftigen Applaus, sondern auch mit einer großzügigen
Spende für die Jungbläserarbeit des Posaunenchores.
Jungbläser beim Jahresempfang 2014
Beim Jahresempfang der Gemeinde spielte auch in diesem jahr unsere Jungbläsergruppe unter der Leitung von Markus Schmid. Letztes jahr waren es vier, dieses Jahr schon acht BläserInnen, die von Markus ausgebildet wurden und mitspielen konnten.
Anno 1411: Das Zeitalter der Königreiche
Auch in diesem Jahr fand am Schützenhaus wieder unser alljährliches Zeltlager für Kinder von 8 bis 12 Jahren statt. Im Rahmen des Kinderferienprogramms der Gemeinde Kirchentellinsfurt erlaubte uns Bruder Langley auf den Flächen seiner Priorei vier Königreiche zu gründen und forderte uns und unsere 65 Untertanen auf, diese zu entwickeln. Diese schwere Aufgabe stellten wir uns tapfer und bezogen als Königreiche Wolfsklamm, Bärenstein, Adlerfels und Drachenburg unsere Domizile. Nach der Krönung unserer Königinnen und Könige bemalten wir unsere Wappen und bedruckten unsrer "Rüstungen" und Gewänder.
Nach einem nahrhaften Mahl schulte die Priorei unsere Fähigkeiten und wir entwickelten uns. Dabei wurde es uns nie langweilig und wir genossen die Zeit in unserer Gemeinschaft. Bruder Langley und seine Priorei kümmerte sich mit Spreis und Trank hervorragend um uns, dabei brachte er und seine Mitarbeiter uns interessante Dinge bei wie das Basteln von Ritterhelmen, die Flechten von Bändern, das Errichten von Burgen, das Schnitzen von Speckstein wie auch die Fertigkeit Schmuck herzustellen. Alles in allem bildeteten wir große Fähigkeiten, die uns im ganzen Lande Rum und Ehre gedeien liesen und die Priorei gewann mit uns an Macht.
Nach einer recht kalten Nacht erwachten wir früh und trainierten bei Fussball, Schwimmen und Tanzen unsere Körper. Dies half uns dabei, am MIttag Burggräbe zu überwinden und fremde Burgen zu erstürmen. Am Abend halfen uns dabei unsere selbst erbauten Schleudern.
Am Samstag entdeckten wir bei einer archeologischen Ausgrabung das Buch der Könige .In ihm befand sich die Quelle des Bösen. Diese liesen wir versiegen, indem sich unsere vier Königreiche zu einem Verbund vereinigten und zusammen mit den Schwestern und Brüder der Priorei die Gefahr im Keim erstickten. Die Gefahr war gebannt und wir konnten getrost der Geschichte von Bruder Karkheinz zuhören und am Lagerfeuer den Tag ausklingen lassen.
Nach einem gemensammen Gottesdienst am Sonntag konnten unsere Eltern viele leicht übermüdete, aber recht glückliche Heldinnen und Helden mit nach Hause nehmen. Die Gemeinschaft von Bruder Langley verabschiedete uns in unsere Ferien und lud uns ein, nächstes Jahr wieder zu kommen. Dies wollen viele von uns auf jeden Fall versuchen.
Herzlichen Dank für die schöne Zeit.
Eure Teilnehmer
Anbei die Lagerzeitung als PDF:
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