Trainees im Abenteuerpark
Mit drei Mädchen und fünf Jungen der Trainees waren wir am 24. Oktober bei schönem Herbstwetter im Kletterpark am Lichtenstein. Die meisten kletterten die ganzen drei der zur Verfügung stehenden Stunden und hatten viel Freude daran und machten alle erlaubten Parcours . Danach trafen wir uns an der Feuer-stelle zum gemeinsamen Grillen und Vespern.
Auch weil das Wetter an diesem Tag so schön war, war es ein gelungener Ausflug.
UnsereTrainee‘s
Alle Konfirmierten haben wir auch dieses Jahr wie schon in den Vorjahren zum Trainee-Projekt und Kanufahren im Lautertal eingeladen. Mit zehn von ihnen, drei Mädchen und sieben Jungen waren wir dann am letzten Ferientag unterwegs. Nach der Kanutour grillten wir gemeinsam. Wir wollten auch noch in die „Wimsener Höhle“, doch das misslang, weil wir zu lange hätten warten müssen, bis wir einfahren durften. So gingen wir noch Eis essen, bevor wir nach Hause fuhren. Wir freuen uns, dass in diesem Jahr dreizehn der Konfirmierten bei unserem Trainee-Projekt mitmachen werden. Im Trainee treffen wir uns alle zwei Wochen mittwochs. Es ist ein Angebot an junge Leute, nach der Konfirmation dabei zu bleiben und sich zum Mitarbeiter in der Kirchengemeinde oder im CVJM ausbilden zu lassen. In den letzten Jahren hat Karl- Heinz Thurm, unser Bezirksjugendreferent die Themenabende gestaltet. Er ist nun nicht mehr als Jugendreferent bei uns und so haben wir die Aufgaben untereinander verteilt. Die meisten Themen wird Diakon Wolfgang Dressler machen, aber auch die anderen Mitarbeiter, Friederike Kessler und Jan Baur übernehmen Aufgaben. Für die jungen Leute gibt es ein abwechslungsreiches Programm in diesem Jahr. Neben Themen wie „was glaube ich“, Kommunikation, Zeitmanagement gehören auch die Gestaltung von Jugendgottesdiensten und dem Gemeindefest-Gottesdienst dazu, Aber auch gerade die Kanutour, der Besuch im Kletterpark, gemeinsames Essen gehen oder auch Kochen und vieles andere sollen Freude machen und die Gemeinschaft untereinander stärken. Das Trainee ist derzeit sicher eines unserer wichtigsten Projekte und wir dürfen uns freuen, dass so viele junge Leute dabei mitmachen und sich ausbilden lassen und ließen. Ganz wichtig ist es aber auch, für die zum Mitarbeiter ausgebildeten Leute Aufgaben und Arbeitsmöglichkeiten zu finden, damit sie mit Kraft und Elan das Gelernte anwenden können.
Karlheinz Zeeb
Bezirksposaunentag in Kirchentellinsfurt
Bei unerwartet strahlendem Sonnenschein empfingen die Kirchentellinsfurter Bläserinnen und Bläser des Posaunenchores des CVJM am vergangenen Sonntag, 26. April, die Posaunenchöre aus dem Kirchenbezirk Tübingen zum Bezirksposaunentag.
Etwa 100 Bläserinnen und Bläser der verschiedenen Chöre aus Bodelshausen, Unterjesingen, Tübingen, Walddorf, Hirschau, Eckenweiler-Ergenzingen, Mössingen, Ofterdingen, Pliezhausen, dem Bengelchor und Kirchentellinsfurt versammelten sich bereits um 8 Uhr an unterschiedlichen Standorten im Dorf zum Kurrendeblasen.
Nach diesem musikalischen Auftakt gestalteten die Chöre unter der Leitung des Bezirksposaunenwarts Klaus-Eckard Schneider den Festgottesdienst mit Pfarrerin Karen Schepke und Bezirksjugendreferent Karl-Heinz Thurm in der Richard-Wolf-Halle.
Der Bezirksposaunentag endete im Anschluss an den Gottesdienst mit der Schlussfeier auf dem Rathausplatz. Zwischen den einzelnen Stücken richteten Bürgermeister Bernd Haug und Kirchengemeinderat Klaus-Dieter Kriegeskorte Grußworte an die anwesenden Gäste und Zuhörer. Auch die Jungbläser durften mit einem kurzen Auftritt unter der Leitung von Bezirksposaunenwart Markus Bader, den Song „With Christ in my heart“ vortragen.
(weitere Bilder als Bildergalerie unter Bilder u. mehr...)
Nachwuchs-Werbung Jungbläser
Die Nachwuchs-Werbung für den Posaunenchor hat Wirkung gezeigt. Ein Mädchen und sieben Jungs versuchen sich nun seit Ende November mit dem üben auf den verschiedenen Instrumenten. Auch der Bass, den Walter Zeeb so lange spielte, musste herhalten, damit jeder ein Instrument zum Probieren bekam.
Stephanie Link und Markus Schmid haben sich eine große Aufgabe vorgenommen und wir wünschen ihnen dabei viel Kraft, Geduld, aber auch Erfolg und Freude!
Musik sagt das Unsagbare
Der Titel dieses Berichts ist von Friedrich Smetana entliehen, der Text jedoch ist echt. Wir Kirchentellinsfurter Jungbläser waren am Sonntag, den 5. Juli früh um 7 Uhr zur Abfahrt bereit für den Landesposaunentag in Ulm. Für das Unsagbare. Und das möglichst laut.
In Ulm probten wir zunächst in der Donauhalle für den Gottesdienst, der ganz der Beziehung von der Musik zu Gott gewidmet war. Wir übertönten später auf dem Münsterplatz sogar die Münsterglocken, die uns zu Ehren ihr Festtagsgeläut zu Gehör brachten.
Im Guinness Buch der Rekorde werden wir mit 2.500 Jungbläsern als größtes Jugend-Blastreffen geführt. Die Erwachsenen – weitere 6.000 Bläser – sind nur das zweitgrößte Treffen der Welt. Aber dass jeder Spieler wichtig ist, merkten wir ganz besonders als unsere Kirchentellinsfurter Truppe eine La Ola auf dem ganzen Platz auslöste. Die grünen Sonnenkappen, die wir bekamen, fand übrigens auch unser grüner Ministerpräsident Winfried Kretschmann, der uns begrüßte, sehr hübsch.
Alles in allem war es ein zauberhafter Tag, den Markus und Anja Schmid für uns organisiert hatten – nicht nur wegen der Zauberkünste und Tricks auf dem Jugendfestival. Wir hatten einfach Spaß und freuen uns auf den nächsten Landesposaunentag in zwei Jahren.
Für die Kirchentellinsfurter Jungbläser Rebekka Setzler
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